Familientage – Vater, Mutter, Kind

Man könnte den Mai in diesem Jahr auch als die Hochsaison des Kurzurlaubs bezeichnen. Dank eines Brückentags kann man diesmal Vatertag und Muttertag zu einem schicken viertägigen Familienurlaub ausdehnen. Und schon eine Woche später feiern wir Pfingsten mit seinem um den freien Montag verlängerten Wochenende.

Und für ganz fixe und kurzentschlossene Kurzurlauber hat Andasa zusammen mit seinen PartnershopsCenter Parcs,Disneyland Paris undIch Will Kuehe ein Supersonderbonus Angebot gepackt. Wobei sie nur schnell buchen sollten. Für das Kofferpacken und Verreisen können Sie sich dann natürlich mehr Zeit lassen.

Und wir wollen an dieser Stelle einmal einen Blick zurück werfen in die Geschichte des organisierten Kurzurlaubs. Die begann an einem Hochsommertag vor genau 175 Jahren.

Am 5. Juli des Jahres 1841 fuhr eine Lokomotive in den kleinen Bahnhof des englischen Städtchens Leicester ein. Das damalige Hightech-Reisemobil zog neun Waggons hinter sich her. Deren Komfort war allerdings bescheiden, besaßen sie doch weder ein Dach noch Sitze. Aber das war den 570 Passagieren und die sie begleitende Blaskapelle egal. Sie stiegen ein und freuten sich, einen Platz ergattert zu haben. Das Ziel ihrer Reise war der kleine, nur 16 Kilometer entfernte Ort Loughbourogh, wo sie ein schöner Park und ein kleines Unterhaltungsprogramm mit Tee und Gebäck empfing.

Organisiert hatte diesen Trip ein Mann, dessen Namen auch heute noch eine guten Klang hat, wenn es um das Thema Tourismus geht –Thomas Cook. Er war der erste Touristikunternehmer, der seinen Kunden eine komplettes Reisepaket verkauft hat: eine gemeinsame Fahrt zu einem bestimmten Ziel, alkoholfreie Getränke und am Ziel ein paar Attraktionen. Die Pauschalreise war erfunden und sollte sich zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte entwickeln.

Doch damit nicht genug. Thomas Cook war auch der Erfinder des Reisekatalogs. Denn inspiriert von seinen ersten, noch ehrenamtlich organisierten Reisen ins nähere Umland von Leicester, machte er sich daran, einen kommerziell organisierten Trip ins schon etwas weiter entfernte Liverpool und damit ans Meer zu organisieren. Dafür hatte er im Vorfeld mit diversen Eisenbahngesellschaften verhandelt und sich mit möglichen Partnern im Bereich Gastronomie und Hotellerie persönlich verständigt. Auf Grundlage vertraglicher Absprachen konnte er ein genaues Reiseprogramm ausarbeiten, dass unter dem Titel "A Handbook of the Trip to Liverpool" veröffentlicht wurde. In diesem Handbuch waren sämtliche Stationen der Reise genau verzeichnet, bis hin zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Züge. Jeder, der mitfahren wollte, konnte sich ein genaues Bild von dem machen, was er für sein Geld geboten bekam. Damit verfasste Thomas Cook den ersten Reisekatalog der Welt. Und die Welt als Reiseziel stand dann als nächstes auf dem Programm.

Nach weiteren erfolgreichen Trips nach Schottland organisierte er Reisen zu den Weltausstellungen nach London und Paris. Es folgten Ziele in ganz Europa, bis nach Ägypten und ins Heilige Land. Und 1872 ging es dann schon um die ganze Welt.

Entgegengesetzt zu Jules Verne zunächst mit einem Dampfer über den Atlantik, dann mit der Eisenbahn quer durch Amerika, weiter mit dem Schiff nach Japan und dann auf dem Landweg über China und Indien zurück nach Europa. Dazu brauchten die Reisenden nicht nur 80 Tage wie im Roman, sondern genau 222. Aber schließlich waren die Teilnehmer dieser Expedition ja auch nicht an einem Wettrennen gegen die Zeit beteiligt, sondern die ersten pauschal Weltreisenden der Tourismusgeschichte.

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